Ping Qiu

Die Künstlerin und ihre Werke im Skulpturenpark PAMPIN

Kurzportrait

Ausstellung in der Kunsthalle 12. 7. - 27. 9. 2015 - Kunst des Profanen

Die international ausstellende Künstlerin Ping Qiu, gebürtige Chinesin, spielt mit den Grenzen zwischen Kunst und Nicht-Kunst. Durch kreative Interpretationen verwandelt sie Gebrauchsgegenstände in ausdrucksstarke Kunstwerke, die sowohl poetisch und ästhetisch anmuten, als auch soziale und politische Bezüge herstellen. Erinnern die verwendeten sanitären Objekte gelegentlich an Marcel Duchamp, so tragen die künstlerischen Installationen, die die ursprünglichen Funktionen der Objekte in paradoxer Weise um- oder verkehren, doch die unverwechselbare, eigenständige Handschrift der Künstlerin. So werden Klobecken zu Springbrunnen, Haushaltshandschuhe zu Blumen, Hände mutieren zu Krabben, Spinnenbeine weben mit spitzen Fingernägeln in chinesischer Tuschemanier auf feinster Seide ihre Netze und zeichnen Blumen. Werke von feinsinniger Ironie, skurrilem Humor, die irritieren, Phantasien freisetzen , aber auch ganz einfach verzaubern.