Aktuelles
Wolf Art: HUMAN BEING - FotoGrafiken in der Galerie auf der Burg Neustadt-Glewe noch bis zum 11. Mai 2025
Über die Ausstellung – ein Rundgang
Die Ausstellung von Wolf Art „HUMAN BEING – Auf der Suche nach Identität in Krisenzeiten“ beginnt mit der Thematik der BEWEGUNG, die mit der Metapher des Schrittes in Szene gesetzt wird: zunächst mit Zeichnungen zum ersten Schritt und aufrechten Gang, dann mit großformatigen FotoGrafiken auf Aludibond zu komplexeren Schrittkompositionen, des weiteren mit mittelgroßen Arbeiten zu Eile, Hektik und Gedränge – Merkmale unserer stressigen Gegenwart.
Die Themengruppe ARTWATCHING geht der Frage nach: Was ist bei Ausstellungen wichtiger, die Kunst oder das Gesehen-werden?
Im Scheitelpunkt der Ausstellung (an der langen Backsteinwand) wird mit den Bildern PEOPLE die postmoderne Gesellschaft mit ihrer Differenziertheit, Widersprüchlichkeit und Vielfalt betrachtet. Dieses Thema wird abschließend an der gegenüber liegenden Wand mit zwei großformatigen Leinwandbildern noch einmal aufgegriffen und so der Titel der Ausstellung „HUMAN BEING – Auf der Suche nach Identität in Krisenzeiten“ nochmals übergreifend bewusst gemacht.
Entlang der Fensterfront wird das existenzielle Thema Suche nach IDENTITÄT aufgefächert – mit den Fragen: „Wer bin ich? Und wie viele? Wohin geh ich?“
LANDSCHAFT - kontroverse Ansätze I Christer Almqvist: s/w-Fotos, Wolf Art: FotoGrafiken
bis zum 28. Juni 2025 in der fineARTgalerie des kulturforums in Ludwigslust, Schloßstr. 22
9. PAMPINALE Saisoneröffnung kulturforum PAMPIN am 18. Mai 2025 mit "An-Ein-Übersichten" - Gemälde und Objekte von Egidius Knops
Der holländische, international bekannte Künstler Egidius Knops hat sein Atelier in Potsdam. In Pampin gewährt er Einblicke in sein reichhaltiges Schaffen der letzten 20 Jahre, angefangen mit der Serie „Flowerfields“ bis hin zu ganz aktuellen „Blowup“-Bildern aus 2025. Die Gemälde aus dem Zyklus „Waldspaziergänge“ sind ein Versuch, die Stimmungen, die Farben und das Licht des Waldes festzuhalten. Es sind impressionistisch geprägte Landschaftsbilder, die vor allem durch Cézanne und Monet, aber auch durch den Realisten Courbet inspiriert sind. Was Egidius Knops immer wieder in Wälder und Parks treibt, ist das wechselnde Tages- und Jahreszeiten-Licht, das, gefiltert durch das Grün der Blätter und gelenkt durch Stämme und Äste, durch die Baumkronen fällt und farbige Bilder auf dem Waldboden erzeugt. Die Gemälde „Zeitsprünge“ basieren auf Eindrücken selbst erlebter Natur, deren künstlerische Verarbeitung Inspirationen von Gemälden der Renaissance bis hin zur Romantik erkennen lässt. Die visuellen und emotionalen Erfahrungen erzeugen eine Art Flashback. Realität und Fiktion gehen eine Symbiose ein. In dem Zyklus „Painters“ geht der Künstler eine Art Dialog mit 12 Malern ein. Die Bilder aus der Serie „Blowup“ versuchen, den Scheidepunkt, vor dem die Welt gerade steht, einzufangen. Er Begriff „Blowup“ wird in fotografischen Techniken als Vergrößerung von Bildern verwendet, im Englischen bedeutet es Explodieren. Beides beschreibt vielleicht die augenblickliche Situation, in der sich die Welt – insbesondere bezüglich des Klimas – gerade befindet. Die „Blowup“-Bilder sollen nicht als ein Anfang vom Ende gesehen werden, sondern als die erste Stufe eines Neuanfangs. Jedes Bild, das einem vorangegangenen folgt, muss gemalt werden, um zum nächsten zu kommen.